Mitarbeiter gesucht

Mitarbeiter gesucht – auf vielen Webseiten, in Blogartikeln und Foren, in vielen Anzeigen, Berichten und in der Googlesuche ist zu erkennen, dass in allen Bereichen Personalmangel herrscht.

Wenn Mitarbeiter gesucht werden, dann können sie nicht einfach herbeigezaubert oder durch ein Wunder vermehrt werden.

Schon über 20 Jahre helfe ich als Trainer und Seminarleiter Unternehmern und Selbstständigen ihr persönliches Wachstumspotenzial besser zu nutzen. In der Folge führt das für sie zu mehr Zeit, besseren Erträgen und Top-Mitarbeitern. Bis es aber so weit ist, werde ich immer wieder mit DENK-WÜRDIGEN Aussagen konfrontiert, die ich auch schon früher in meiner Anfangszeit gehört habe.

Ich stellte solche Fragen wie: Bilden Sie auch Lehrlinge aus? Oder: Was tun Sie für Ihre Mitarbeiterweiterbildung? Das hört sich im ersten Moment nicht wie Mitarbeitersuche an, doch lassen Sie uns einmal folgende Fragestellungen betrachten:

Was steckt eigentlich hinter Mitarbeitermangel?

Wenn ich mich an Gespräche mit Selbstständigen und Unternehmern erinnere, dann klingt mir eine fast überhebliche Floskel in den Ohren, die ich früher mehrfach gehört habe. „Ich bin doch nicht blöd und bilde auch noch Lehrlinge aus, die kosten mich doch nur Geld. Wenn die ausgelernt haben, dann gehen sie woanders hin oder machen sich selbstständig und werden so zur Konkurrenz.“ Es lässt sich natürlich darüber diskutieren, woran Letzteres liegen könnte.

Wenn ich mir jedoch das Ergebnis heute ansehe, dann könnte es doch sein, dass es billiger gewesen wäre, Auszubildende einzustellen und sich so Mitarbeiter zu schaffen.

Einige Unternehmer haben es bereits damals erkannt: Wenn sie etwas in den großen Gemeinschaftspool hineingeben, dann können sie daraus auch wieder etwas entnehmen.

Das umfasst natürlich eine größere Zeitspanne, die für uns Menschen oft schwer zu überblicken ist. Doch wer die Gesetzmäßigkeit von Ursache und Wirkung nicht kennt, wird nicht auf die Idee kommen, dass es etwas mit ihm selbst zu tun haben könnte, wenn er keine Mitarbeiter finden kann.

Warum wollen alle jungen Leute studieren, statt eine Berufsausbildung zu machen?

„Alle wollen heute studieren, statt ein Handwerk zu erlernen“, höre ich immer wieder. Natürlich ist es Unsinn, dass alle studieren wollen, weil es so manchen einfach überfordert. Viele Schüler, die heute auf ein Gymnasium gehen und dann studieren wollen, haben gar nicht wirklich das Zeug dazu. Da das niemand zugeben will, am wenigsten die Eltern, kommt es zu Negativerfahrungen, die nicht notwendig gewesen wären.

Es ist der natürliche Wunsch von Eltern, dass die Kinder es einmal besser haben sollen als sie selbst. Daran ist nichts falsch. Doch das kann ein Grund dafür sein, dass sie ihre Kinder lieber auf ein Gymnasium schicken, anstatt sie eine Lehre machen zu lassen.

Dass viele heute studieren wollen, könnte womöglich auch daran liegen, dass noch vor nicht allzu langer Zeit viele junge Leute keinen Ausbildungsplatz bekommen haben. Interessant ist, dass es zeitlich in etwa hinkommt, dass diese jungen Leute jetzt Eltern sind, die ihren Nachwuchs davor schützen wollen, keine Lehrstelle zu finden – so wie sie einst.
Sie glauben das nicht? Was denken Sie, wie lange sich Menschen eine derartig einschneidende Erfahrung merken?

Beenden wir diese Ursachenforschung und kommen dazu, warum manche Aktivitäten nicht ausreichen, um Mitarbeiter zu finden und wie es dennoch möglich ist.

Warum sind manche Stellenangebote auf Webseiten oder in Anzeigen bereits von vornherein zum Scheitern verurteilt, obwohl darauf Mitarbeiter gesucht steht?

Wenn ich mit Unternehmern spreche, dann höre ich oft, dass weder die Anzeige, die in einschlägigen Zeitungen geschaltet wurde, noch die Stellenangebote auf der eigenen Webseite etwas gebracht haben.

Zuerst zur Stellenanzeige in der Zeitung.

Zum Einen kommt es darauf an, wie oft die Anzeige geschaltet wurde. Einmalige Anzeigen führen höchstens zu Zufallstreffern.
Zum Zweiten ist die Anzeige meist nicht aus der Sicht des Stellensuchenden bzw. Interessenten gestaltet, sondern aus der Sicht des Anbieters. Das jedoch funktioniert nur in Zeiten, in denen viele händeringend nach einer Stelle suchen. Das dürfte im Moment aber kaum der Fall sein.
Oft passiert es auch, dass das Medium, in dem die Anzeige geschaltet wird, ungeeignet ist.

Kommen wir zu den Stellenausschreibungen auf Webseiten.

Grundsätzlich ist es eine gute Idee, die Stelle auf der eigenen Webseite anzubieten.
Leider kommen auf die meisten Webseiten zu wenige Besucher. Und hier ist es wieder dem Zufall überlassen, ob ein Interessierter auf die Seite kommt und das Stellenangebot findet.

Zum Thema -Finden des Stellenangebots-. Die Stellenanzeige ist meist nicht auf der Startseite zu sehen, sondern irgendwo unter einem Stichwort versteckt, unter dem sie kaum vermutet wird.
Besucher der Webseite würden nur dann tiefer einsteigen, wenn es Stellensuchende im Überfluss gäbe. doch das ist, wie bereits erwähnt, im Moment nicht der Fall.

Hinzu kommt, das man mittlerweile weiß, dass Besucher einer Webseite bereits nach 3 Sekunden auf Nimmerwiedersehen verschwinden, wenn sie nicht sofort etwas finden, was ihr Interesse weckt.
Zudem haben nur wenige Firmen einen Bekanntheits- und Beliebtheitsgrad, der so hoch ist, dass Arbeitssuchende die Webseite automatisch aus Interesse ansehen.

Zu den Stellenangeboten selbst, die auf Webseiten zu finden sind:
Manchmal kommt es einem so vor, als seien die Stellenangebote von anderen Webseiten abgeschrieben. Ich meine nicht wortwörtlich abgeschrieben. Ich spreche von der gleichen Machart. Und somit werden Stellenanzeigen verwendet, die auch bei anderen nicht funktioniert haben. Nur weiß das keiner.

Wenn Sie daran interessiert sind, wie Sie es wirklich besser machen können, dann holen Sie sich den Insider-Report von meiner Webseite, in dem ich Ihnen die entsprechende Vorgehensweise zeige. >>> Klicken Sie hier.

Wieso reicht es nicht aus, auf der eigenen Webseite ein Stellenangebot zu platzieren, wie z.B.: „Mitarbeiter gesucht“?

Manche Unternehmer denken, es reicht vollkommen aus, auf der eigenen Webseite das Stellenangebot einzustellen und weiter nichts zu tun.
Zu glauben, dass sich Mitarbeiter auf Ihrer Webseite nach einer Stelle umsehen, ist nahezu so unwahrscheinlich wie ein Lottogewinn.
Eine solche Vorgehensweise könnten sich vielleicht sehr bekannte Firmen leisten. Doch wenn man deren Stellenangebote auf den Webseiten ansieht, dann erkennt man dort eine völlig andere Herangehensweise.
Die zu besetzenden Stellen werden richtig gut verkauft. Und das nach allem Regeln der Kunst.
Dem Interessenten werden zuerst die Vorteile der Stelle aufgezeigt und richtig schmackhaft gemacht. Erst danach geht es um die gewünschte Qualifikation.
Außerdem werden sofort Verknüpfungen zu einem E-Mail-Programm und den einschlägigen sozialen Netzwerken angeboten. Damit kann das Stellenangebot gleich weitergeleitet werden, sodass Freunde oder Bekannte ebenfalls davon erfahren.

Natürlich haben Sie vielleicht nicht so viele Stellen zu vergeben wie ein Großkonzern. Doch genau das ist Ihr Vorteil, den Sie gezielt ausspielen können. Sie brauchen keine Heerscharen von Mitarbeitern und deshalb auch nicht einen riesigen Aufwand zu betreiben. Sich ein wenig mehr Mühe zu geben, um den passenden Mitarbeiter zu finden, lohnt sich aber allemal.

Das Argument, dass Sie Löhne wie in der Industrie nicht bezahlen können, zählt nicht wirklich. Es ist in Hunderten von Tests und Umfragen bewiesen worden, dass das betriebliche Umfeld und das Betriebsklima an erster Stelle steht und nicht das Geld. Bitte überlegen Sie, was das in Ihrem Fall bedeutet.

Wie können Sie gute Mitarbeiter finden, statt dass nur Mitarbeiter gesucht werden?

Um gute Mitarbeiter zu finden, ist eine gezieltere Vorgehensweise erforderlich, als das früher zu Zeiten eines Überschusses an Stellensuchenden der Fall war.

Die meisten Unternehmer machen sich zu wenig Gedanken darüber, was ein Mitarbeiter für sie sein soll. Hauptsache die Stelle ist besetzt.

So werden oftmals Mitarbeiter eingestellt, die nicht wirklich passen und dann ist zu hören: -das war wieder mal nicht der Richtige oder -der kann ja nichts- usw. Ich möchte die Aussagen gar nicht alle aufzählen, die ich schon gehört habe.
Es liegt doch klar auf der Hand, dass nicht jeder automatisch passen kann, nur weil er eine entsprechende Berufsausbildung vorzuweisen hat. Das liegt aber nicht am Mitarbeiter, sondern an dem, der den Mitarbeiter ausgesucht und sich keine oder kaum Gedanken darüber gemacht hat, was ein Mitarbeiter wirklich für ihn sein soll und so heißt es weiter Mitarbeiter gesucht.

Bevor Sie überhaupt an eine Stellenanzeige oder ähnliches denken, stellen Sie sich am besten erst einmal diese Frage:
Was soll mein neuer Mitarbeiter für mich sein?

Machen Sie sich zuerst ein klares Bild davon, wen Sie wirklich als Mitarbeiter wollen und fragen Sie sich erst danach, was er tun oder können soll. Denn sonst bekommen Sie kaum den Mitarbeiter, der wirklich zu Ihnen passt.

Wie bekommen Sie die richtigen Mitarbeiter?

Als Nächstes geht es natürlich an die praktische Umsetzung und die Herangehensweise.
Weil ich in meinem Insider-Report entsprechende Vorgehensweisen geschildert habe, möchte ich das an dieser Stelle nicht komplett wiederholen. Sie können sich den Report gerne kostenfrei herunterladen. Hier nochmal der Link >>> zum Insider-Report.

Es gibt noch etwas, über das wir bisher nicht gesprochen haben. Es geht dabei um die geistige Einstellung (Neudeutsch: Mindset) des Unternehmers selbst.
Das ist ein Bereich, den viele nicht ansehen oder angehen wollen. Es ist unangenehm und erfordert ein wenig Mühe, die eigenen Denkmuster, die möglicherweise nicht mehr in die heutige Zeit passen, zu hinterfragen. Schließlich ist der Chef der Chef. Und was der sagt, ist erstens richtig und wird zweitens gemacht. Basta.

Das persönliche Mindset hat nichts mit Fehlern, nichts mit Machtverlust zu tun, sondern nur damit, dass wir das, was wir tun und wie wir etwas tun, nicht anders gelernt haben. Wenn Sie die Lage heute aufgeschlossen betrachten, dann wird Ihnen sicher schnell klar, dass die Mitarbeitersuche (und vielleicht nicht nur die) heute eine andere sein muss, als zu früheren Zeiten.

Sie denken, dass Mitarbeiter zu suchen, heutzutage gar keinen Sinn hat, wegen des allseits propagierten Fachkräftemangels? Was, wenn ich Ihnen sagen würde, dass Sie und/oder Ihre Firma für die wirklich guten Mitarbeiter einfach nicht interessant genug sind?

Das persönliche Mindset, die eigene Einstellung zu den Dingen, ist nicht damit zu verändern, dass man etwas darüber liest und schon gar nicht damit, dass man denkt, es betreffe einen nicht.
Zu denken, dass nur der Mitarbeiter seine Einstellung ändern muss, reicht leider auch nicht aus. Am besten wäre es, wenn es beide tun. Der Unternehmer und der Mitarbeiter. Da dies meist nicht der Fall ist, bleibt ca. 90 % des Potenzials auf beiden Seiten ungenutzt liegen.

Im Anschluss habe ich Ihnen die einzelnen Schritte zur Mitarbeitersuche in der richtigen Reihenfolge zusammengestellt:

1. Finden Sie heraus, was Ihr Mitarbeiter für Sie sein soll.
2. Überprüfen Sie aufrichtig Ihre eigene Einstellung.
3. Überlegen Sie, welches die geeigneten Medien sind, um die richtigen Mitarbeiter finden zu können.
4. Publizieren Sie nach der richtigen Vorgehensweise, nach Ihrem Plan, dass Sie Mitarbeiter suchen.
5. Vielleicht wird nicht gleich alles so laufen wie Sie es sich wünschen. Dann überprüfen Sie Ihre Vorgehensweise und richten Sie sich neu aus.

Die richtigen Mitarbeiter zu finden, hat viel mit der eigenen Einstellung zu tun. Und davon hängt ab, ob und welche Mitarbeiter sie bekommen.

Bild: jarmoluk /Pixabay

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